Für wen ist Atlaslogie?


Atlaslogie ist eine sanfte Methode für alle.

Erwachsene, auch Schwangere, Jugendliche, Kinder und Kleinkinder können von der sanften Methode, Atlaslogie profitieren.

Menschen mit Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen, Muskelverspannungen im Halsbereich kommen zu mir in die Praxis.

 

Ablauf einer Sitzung

 

Gespräch

Vor jeder Sitzung führe ich ein Gespräch mit Ihnen. Das Erstgespräch ist ausführlicher. Sie erzählen mir Ihre Vorgeschichte: Unfälle, sonstige Beschwerdebilder usw. dann gegenwärtige Beschwerden und ich notiere diese (Anamnese). Danach erkläre ich Ihnen das Vorgehen und die Wirkung der Atlaslogie.

In den Folgegesprächen werden die festgestellten Veränderungen und Fortschritte notiert.

Zum Schluss jeder Sitzung gibt es ein kurzes Schlussgespräch.

Atlas - Ausrichtung

Die physische Behandlung beinhaltet den Beintest (Bewertung des Beckenschiefstandes und der Rotation). Danach taste ich nach den Querfortsätzen des Atlas und stelle die Verschiebung fest. Anschliessend folgt ein feiner Impuls auf die Querfortsätze.

Anschliessend wird nochmals der Beintest durchgeführt, um die Reaktion festzustellen.

Ruhepause

Ihr Körper braucht jetzt Zeit, um Anpassungen vorzu-nehmen und Verspannungen zu lösen, dass sich die Wirbelsäule ausrichten kann.

Sie liegen für sich, während etwa 25 Minuten auf einer bequemen Liege. Auf Wunsch spiele ich gerne Entspannungsmusik ab.

Nach der Ruhephase wird mit dem Beintest sichergestellt, dass das Becken gerade ist.

 

Wie viele Sitzungen brauche ich?

Wie viele Sitzungen nötig sind, hängt davon ab was für ein Beschwerdebild Sie mitbringen und wie Ihr Körper auf die Behandlung reagiert
 

METHODE

Was ist Atlaslogie?

Die Wirbelsäule hält den Körper aufrecht und ist mit anderen Körperteilen verbunden, wie Becken, Kopf und Arme. Sie schützt das Rückenmark (Nervenbahnen) durch den Wirbelkanal. Zwischen den Wirbelkörpern befinden sich die Bandscheiben, durch sie ist die Wirbelsäule beweglich. Hinter der Bandscheibe verlässt jeweils ein Spinalnervenpaar die Wirbelsäule. Bei einer Wirbelverschiebung können diese Nerven zwischen den Wirbelkörpern eingeengt werden und unterschiedlichste Beschwerden verursachen.

Die obersten beiden Wirbel unterscheiden sich deutlich von den anderen. Der Schädel liegt auf dem Atlas (1. Halswirbel) und dieser auf der Axis (2. Halswirbel). Zusammen mit der Schädelbasis bilden sie die beiden Kopfgelenke. Die beiden Zwischenräume haben anstelle einer Bandscheibe nur Gelenkflächen. Diesen verdanken wir die Beweglichkeit des Kopfes. Weil keine Bandscheiben (Dämpfer) vorhanden sind, sind die Kopfgelenke sehr empfindlich und anfällig auf Verschiebungen.

Eine Verschiebung der Kopfgelenke ist in einem Beckenschiefstand sichtbar, das heisst das eine Bein ist kürzer. Dadurch werden auch die Bandscheiben ungleichmässig belastet. Solche Fehlstellungen können schmerzende Verspannungen auslösen.

Atlaslogie ist eine sanfte Methode. Der Atlas wird ohne Hilfsmittel und Apparate in Schwingung gebracht und so wieder zentriert.


Atlaslogie-Geschichte

 

1895
Daniel D. Palmer, Begründer der Chiropraktik, begann im ausgehenden 19. Jahrhundert mit den ersten Wirbelbehandlungen . Er ging davon aus, dass eine gut ausgerichtete Wirbelsäule dem Körper die Möglichkeit gibt, optimal zu arbeiten.


1994
Der Schweizer Walter Landis nahm die Idee Palmers auf und entwickelte seine Methode, die er Atlaslogie - die Lehre vom Atlas nannte. Landis misst dem Atlas für eine gut ausgerichtete Wirbelsäule und ein gut funktionierendes Zentralnervensystems eine zentrale Bedeutung zu.